von: Björn Seemann

Einen glücklichen, aber letztendlich verdienten Punkt holte der SV Prag beim VfL Kaltental. Das Spiel wurde durch eine indiskutable Schiedsrichterleistung und durch den Schlüsselbeinbruch von Cartsen Schubert überschattet.

Bereits mit seiner ersten guten Chance kam der SV Prag nach neun Minuten durch Wegner zur 1:0-Führung. Wegner hatte eine schöne Flanke von links mit der Brust angenommen und souverän vollstreckt.

Danach verlor der SV Prag zu viele Bälle und Kaltental übernahm das Kommando, kam aber nur zu einigen Halbchancen. Nach dem Seitenwechsel geriet Prag noch mehr unter Druck, Kaltental traf erst die Latte, dann zum 1:1 in`s Tor. Doch dieser Szene ging ein klares Handspiel des Torschützen voraus. Bereits zu diesem Zeitpunkt pfiff der Schiri in skandalöser Weise bereits alles gegen die Killesberger.

Dann das Foul an Schubert, der fällt unglücklich auf die Schulter. Der Schiedsrichter benimmt sich unglaublich und verlangt, daß Schubert den Platz sofort verläßt und sich draussen behandeln lässt. Schubert schreit wie am Spieß. Tumulte. Gegnerische Spieler sagen zum Schiri, dass er keine Hektik machen soll, da der Spieler schwer verletzt ist. Doch dies interssiert den Schiri gar nicht. Er sagte mehrmals, der Spieler solle endlich aufstehen, damit es weitergeht. Ab diesem Zeitpunkt pfiff der Schiedsrichter alles, wirklich alles gegen Prag. Mit steten Lächeln auf dem Gesicht.

Der SV Prag wird ob dieser Tatsachen Meldung beim Verband machen. SV Prag:

Ingo Reichelt, Christof Maier (46. Min Carsten Schubert, 75. Min. Thomas Grässle), Bernd Knapp, Armin Kurz, Siegfried Nick (60. Min. Björn Seemann), Stephan Schwarz, Frank Beutenmüller, Patrick Funk, Jose-Manuel Posse-Gomez, Marc Wegner, Michael Schölzel.

Tore:
0-1, 9. Min., Wegner
1-1, 56. Min.

Besonderes Vorkommnis: Gelbrote Karte für Posse (80.).