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Fussball WM 2026 in Kanada / USA / Mexiko (13.06.2018)

Quelle: Wikipedia
Der Kongress der FIFA legte während seiner Sitzung in Bahrain am 11. Mai 2017 fest, dass das Interesse an der Ausrichtung bis zum 11. August 2017 hinterlegt werden müsse. Eine vorzeitige Vergabe an die bis dahin einzige Bewerbung (Kanada, Mexiko und Vereinigte Staaten) wurde abgelehnt. Bis zum Stichtag erklärte auch Marokko sein Interesse an der WM-Ausrichtung. Bis März 2018 mussten die vollständigen Bewerbungsunterlagen eingereicht werden. Diese wurden von der FIFA geprüft. Aufgrund des resultierenden Prüfberichts entschied der FIFA-Rat, beide Bewerbungen dem FIFA-Kongress zur Entscheidung vorzulegen, der erstmals anstelle des inzwischen aufgelösten FIFA-Exekutivkomitees über den Austragungsort abstimmen sollte. Bei dieser Abstimmung hatte jeder der 207 Verbände eine Stimme.
Mitglieder des asiatischen und des europäischen Verbandes durften sich nach den derzeitigen FIFA-Regularien nicht bewerben, weil die Weltmeisterschaft 2022 in Katar und die WM 2018 in Russland ausgetragen wurde und sich die Konföderationen der FIFA als Ausrichter abwechseln sollen. Erstmals spielte für die Vergabe die Menschenrechtslage in den Bewerberstaaten ein Rolle.
Als Gastgeber der WM 2026 wurden von der FIFA am 13. Juni 2018 – dem Vortag des Eröffnungsspiels der WM 2018 – Kanada neben Mexiko und den Vereinigten Staaten („United 2026“) bekannt gegeben. Sie setzten sich in der Wahl mit 134:65 Stimmen – bei drei Enthaltungen – gegen Marokko durch.