Panzerknacker siegen beim KFT
Quelle: "new generation" vom 26. Juni 1999
Bericht
"High Score" beim diesjährigen Kleinfeldturnier! Über 300 Aktive und Gäste sorgten bei super Wetter und super Stimmung
für einen neuen Rekord. Am Ende waren alle Stände ratzeputz leergekauft und mit den Panzerknackern gewann erstmals ein
Team, das schon lange zum Inventar des Turnieres gehört.
Lediglich beim Abbau gab es wieder Probleme und einige sogenannte Prager zeichneten sich durch Nichtmitarbeit aus. Darum
werden besondere "Karten" beim nächsten Turnier bereits im Vorfeld vergeben werden.
Das Positive überwog jedoch ganz klar. 24 Mannschaften hatten sich angemeldet, um den Kampf um einen der vier Siegerkörbe
zu bestreiten. Bestes Prager Team wurden die Nosebusters, die bis in das Endspiel vordrangen und sich somit anschicken,
in die Fußstapfen von ehemaligen und alternden Erfolgsteams wie Lamm-Bräu oder Lässigheimer (beide im Viertelfinale
ausgeschieden) zu treten. Mit 14 Mann trat der FC Mühlbachhof an und hatte bereits eine Hand an einem Korb. Doch im
Viertelfinale versagte man beim Neunmeterschießen mit 2:4.
Auch in diesem Jahr waren die Farbtupfer des Turnieres die Mädchen von "zu weit von der Küche entfernt" und natürlich
die Kult-Mannschaften Tullamore Dew und Promillejäger. Deren Spielmacher Jens Riet (genannt "Rita") überzeugte durch
große kämpferische Qualitäten, als er sich einwechseln ließ und sofort eine Spielerin der Küche, die gerade mit Ball im
vollen Lauf war, von den Beinen holte. Logische Konsequenz: 2 Minuten Strafe von Hauptschiedsrichter Rinaldo.
Anmerkung zu dieser Szene: Niemals davor und danach war auf unserem Sportplatz ein lauterer Aufschrei der
Zuschauer zu vernehmen wie bei diesem Foul. Auch nicht bei wichtigen Toren im Aktivenbereich. Es war, als hätten
zufällig alle 300 anwesenden Personen genau diese Szene beobachtet. Natürlich war es keine Absicht vom Jens und wir
denken, daß er dem Mädel nach dem Spiel und nach Versorgung durch Sani Christof zumindest einen Sekt ausgegeben hat.
Als das obligatorische Nachprogramm beendet war und "Felle" keinen piep mehr sagte, konnte auch der 2. Teil der
Turnierleitung in aller Ruhe duschen gehen. Da war es auch schon 2.30 Uhr und niemals konnte Lech ungestörter
duschen als in dieser Nacht.