Gates Jet
since 1982
Fiktive Fluggesellschaft :-)




Die fiktive Fluggesellschaft "GATES JET"



GatesJet Deutschland Hamburg / Frankfurt / Stuttgart

Ab 12. September 2022 ist Gatesjet somit wieder in Stuttgart zu Hause. Eine B767 steuert weiterhin täglich Frankfurt von Chicago O`Hare aus an und ab dem Sommer 2023 geht ein A330 unter der Woche von Stuttgart aus nach Atlanta und zurück.

Stuttgart startet innerdeutsch 2023 mit täglichen Flügen nach Hamburg, Berlin, München und Frankfurt sowie mit drei weiteren Linien: München/Frankfurt, Köln/Berlin und München/Hamburg. Unregelmässige innerdeutsche Ziele sind Bremen, Dresden, Düsseldorf, Friedrichshafen, Memmeingen und Münster und ab 1. Dezember 2023 zusätzlich Kassel, Köln, Dortmund und Leipzig. Die saisonalen Sommer- und Winterziele werden im Flugplan bleiben, erweitert, geändert. Losgelöst von der Base Stuttgart fliegt Gates Jet in Deutschland die Linien München/Frankfurt, München/Hamburg, München/Düsseldorf, Köln/Berlin, Berlin/Hamburg und sommersaisonal Berlin/Rönne, Berlin/Heringsburg, Hamburg/Sylt und Hamburg/Borkum.

Tägliche europäische Ziele sind Paris, London, Amsterdam, Zürich, Palma de Mallorca und Wien. Unregelmässig oder auch nur saisonale Ziele sind Barcelona, Brüssel, Kopenhagen, Rom, Dublin, Venedig, Prag, Belgrad, Athen, Istanbul.

Gates Jet fliegt zudem europäische Querverkehre darunter Berlin/Prag, München/Prag, Köln/Strassburg, Köln/Warschau, Bozen/Lugano, Zürich/Mailand oder Wien/Innsbruck und betreibt ab Sommer 2024 mit einer ER J170 wieder die alte "Balearen-Linie" Barcelona/Ibiza/Mallorca/Menorca.

Mittelstrecken ähnliche Ziele sind Alta/Nordkap (zur Weihnachtszeit), Gran Canaria, Madeira, Kairo und Antalya. Zu der bestehenden Langstrecke Frankfurt/Chicago (B767) und Stuttgart/Atlanta wurden ab Januar 2024 die Strecken Stuttgart/Kathmandu und Stuttgart/Johannesburg in Betrieb genommen (A330-900).

Gates Jet Stuttgart bietet Charterverkehr zu vielen Zielen in Europa an und etabliert 2024 ein innereuropäisches Linienflugnetz mit den Knotenpunkten Rom, Paris, London, Wien, Belgrad, Athen und Kopenhagen. Diese Knotenpunkte sind zumeist mit der Basis Stuttgart verknüpft und/oder selbst miteinander verbunden. Innerhalb dieser Knoten werden regionalen Landesziele (z.B. Rom nach Mailand, Wien nach Innsbruck, London nach Edingburgh, Athen nach Heraklion) bedient.

Innerdeutsch werden von Stuttgart aus täglich Berlin, Hamburg, Frankfurt und München angeflogen, unregelmässige Ziele (vor allem für Wochenendpendler) sind Bremen, Dresden, Hannover, Kassel, Köln, Leipzig, Münster.

In der Wintersaison stehen unregelmässig Chambéry, Innsbruck, Klagenfurt, Ljubljana, Lugano und Lyon auf dem Plan, zusärtliche Sommerziele sind Bologna, Lamezia Terme, Rimini, Split und neu ab 2024 Kos. Zudem fliegt Gates Jet die äußerst beliebte Linie Dortmund/Rimini.

Zwischenfälle
Am 6. Juli 2016 vergisst der Pilot des Fluges GJ 603 von Stuttgart nach Bornholm bei der Landung mit einer Fokker 100 das Fahrwerk auszufahren (48 Tote, darunter beide Piloten, 53 Leicht- und Schwerverletzte, 1 Person blieb unverletzt).

Am 8. Juli 2017 wird auf dem Flughafen Palermo (Flug GJ 606) ein Fahrgast, der beim verlassen des Flugzeuges die herangerollte Fahrgasttreppe betreten hatte, aus größerer Entfernung erschossen. Die Täter konnten nie ermittelt werden.

Am 12. Dezember 2018 lässt sich auf dem Flug GJ 621, Genua nach Stuttgart bei einer B737 das Fahrwerk nicht einfahren. Die Maschine absolviert den Flug sicher bis zur Landung.

Am 10. März 2019 muss eine A380 (Flug GJ 909) beim Start des Fluges Dubai nach Frankfurt den Start abrrechen, da zwei Triebwerke ausgefallen waren.

Am 23. Juli 2019 stürzt eine ERJ 170 drei Minuten nach dem Start in Nizza (Ziel Stuttgart, Flug GJ 616) wegen Spritmangel in das Mittelmeer. Alle 65 Personen an Bord sterben.

Am 18. Januar 2020 bricht eine A320 den Start des Fluges GJ 817 von Stuttgart nach Joensuu wegen technischer Mängel ab.

Am 28. September 2020 fällt bei einer A320 auf dem Flug von Berlin Tegel nach Stuttgart (GJ 101) bei Leipzig die komplette GPS und ILS-Steuerung aus. Die Maschine kehrt nach Tegel zurück und landet dort sicher.

Am 17. Dezember 2022 stürzt eine A320 direkt nach dem Start in Kopenhagen (Ziel Stuttgart, GJ 1500) aus bisher noch unbekannten Gründen in das Meer. Alle 98 Personen an Bord sterben.

Am 28. April 2023 fällt bei schlechtesten Wetter und Sichtbedingungen in einem A318 Flug GJ 2135 (Stuttgart nach Münster) das komplette ILS-System aus. Nach vier vergeblichen Anflügen sinkt die Maschine schließlich unter die Wolkendecke und landet mit 25 Minuten Verspätung sicher.

Am 17. Juni 2023 muss ein A330-900 auf dem Flug von Stuttgart nach Antalya (Flug GJ 2599) nach 1 Stunde 28 Minuten Flugzeit auf dem internationalen Flughafen von Sofia notlanden, da beide Triebwerke ausgefallen waren. Als sofortige Konsequenz nimmt Gates Jet alle drei A330 aus dem Pool heraus zur Überprüfung. Die Atlanta-Linie wurde daher temporär bis zum 30. Juli 2023 mit zwei B767 von der Tochter aus Chicago betrieben.

Am 6. Januar 2024 sinkt ein A320neo auf dem Flug von London nach Inverness (Flug GJ 5315) von den Piloten unbemerkt und bei gutem Wetter von der Reiseflughöhe 34.000 FT auf bis 4.500 FT. Erst im letzten Moment bemerkt dies der Kapitän, fängt das Flugzeug ab und bringt es wieder auf die geplante Reiseflughöhe. Sowohl für die beiden Piloten als auch für zwei Fluglotsen aus Manchester war dies der letzte Arbeitstag in der Flugbranche. Der entlassene Kapitän gab dem Autopiloten die Schuld, welcher wohl für einige Zeit ausgefallen war.

Flugzeugpool
Gates Jet Deutschland startete mit einem A310, mehreren A319 und A320, mit zwei Dash8 und für den Charter mit diversen Cessnas und zwei Learjets. Mit diesem Pool kam die Gesellschaft eine ganze Weile lang gut aus. 2013 kamen zwei A340 und 2014 für die größere Frachtfliegerei drei MD11-Maschinen dazu. Ab 2015 explodierte der "Fuhrpark" ob des auch sehr großen und vielschichtigen Flugplanes zu einem letztlich viel zu großen und somit auch viel zu teuren Flickenteppich an verschiedenen Flugzeugtypen. Neben der fast gesamten Palette an Airbus-Fliegern (A318, A319, A320, A321, A330, A340, A350 ab 2016, A380) und B737, B767, B787 und B747 setzte die Gesellschaft die Foccer 100, Embraer ERJ170 und ERJ190 und sogar noch ein paar mal DC10 (1) und einen Museums-Sonderflieger DC3 ein. Zudem wurden nahezu die kompletten Möglichkeiten der Turboprops eingesetzt: Dash 8, Foccer 70, oder ATR 42 sowie für Charter- oder Sonderflüge (z.B. im Rahmen der Welttouren für Kathmandu nach Lukla) die DO 228, KingAir 350, Saab 340B, TwinOtter, Beach Baron 58, Mooney Bravo, Cessna 500X, Cessna C172P und natürlich die Learjets. 2016/2017 setzte die Gesellschaft zudem den "Jumbolino" BAe 146 für Deutschland- und kürzere europäische Flüge ein.
Durch Corona gab es einen wichtigen Selbstreinigungsprozess: 2022/2023 ist Gates Jet Deutschland nur noch mit folgenden Maschinen unterwegs: A318 (Leasing über Air France), A319, A320, A321, A330, Embraer ERJ 170, ATR 72-600, Cessna-Citation CJ4 (die Learjets wurden komplett nach Chicago überführt), Cirrus SR 22. Für die Welttour 2023 wurde erstmals eine B767-600 eingesetzt und für den Sommerflugplan 2023 (Charter) wurden je eine King Air 350 und Cessna 152 angemietet. Geplant für die Zukunft ist der Kauf und das Leasing von mindestens 20 neuen A220. Die Hälfte davon mit kompletter Bildschirm-Bestückung auf allen Plätzen.

Der Pool setzt sich zum 31. Dezember 2023 wie folgt zusammen: 3x A330, 3x A321, 18x A320, 15x A319, 5x Embraer ERJ 170, 3x ATR 72-600, 2x Cessna Citation CJ4. Zudem geleast: 2x A318, 1x King Air 350, 1x Cirrus SR22 und 1x Cessna 152. Zum 31. Dezember 2023 laufen die Leasingverträge der beiden A318 aus. Sie werden Air France zurückgegeben und im spanischen Teruel (LETL) abgestellt.

Lackierungen
Bis 2018 orientierte sich Gates Jet an die Lackierungsvorgaben der amerikanischen Schwester: Der Flugzeugkörper war weiß/ocker gehalten, das komplette Fensterband in halitblau, in organge der Schriftzug "Gatesjet" in Schriftart Arial und bei allen Fliegern (von der Cessna bis zum A380) die Flugzeugtypbezeichnung selber am Heckflügel. Ab 2019, als Gates Jet Deutschland auch keine Boings mehr im Pool hatte, wurden die Flugzeuge komplett in Weiß gehalten und das blaue Fensterband verschwand nach und nach und der Schriftzug "Gates Jet" wechselte zu rot. Ab dem 24. Juli 2020 wurde der Schriftzug "Gates Jet" auf die Schriftart "Nasalization" umgestellt und die Heckflügellackierungen mit dem GJ-Logo mit fünf Sternen installiert. An den Winglett-Innenseiten, wo möglich, wurde der Schriftzug Gates Jet angebracht, was jedoch 18 Monate später wieder eingestellt und schließlich komplett rückgängig gemacht wurde. Die einzige Sonderlackierung hier: Der "Weltumrundingsflieger" bekommt temporär als Beispiel den Schriftzug "Welttour "23" hinzugefügt.

Service- und Konfortklassen
Bis Anfang 2000 gab es bei Gates Jet Deutschland eine relativ schlichte Einteilung der Konfortklassen. Business und Eco. Ebenso schlicht war die Bordverpflegung und die Unterhaltungselektronik. Dies wandelte sich erst mit dem Aufkommen der großen Flieger wie A380, A340 oder die 747 in der eigenen Flotte. In der Hochzeit konnte es auf einem Flieger bis zu fünf verschiedene Komfortklassen geben. Das ganze Konstrukt wurde sinnvoll bis zu den kleineren Passagierjets (z.B. Q 800 oder ERJ 170) heruntergebrochen. Gates Jet flog mit First Class (nur die ganz großen Flieger), Business, EcoFirst, EcoPlus und Eco. Hochklassiges Essen in Sterneniveau und hochtechnisierte Bordunterhaltung waren Standard. Lang- und Mittelstreckenflieger hatten an jedem Platz einen Monitor. A321 bis A318 waren in die drei Eco-Komfortklassen eingeteilt. Wobei die EcoFirst neben mehr Beinfreiheit generell einen Monitor am Platz hatten und mit den Topspeisen versorgt wurden. Die sich im Flieger anschließende EcoPlus ließ sich räumlich durch die verschiebbare "Vorhangsperre" den Buchungen individuell anpassen. Nach Corona fuhr Gates Jet diesen hohen Standard wesentlich zurück. Die A330iger haben Business und normale Eco, wobei hier alle Plätze einen Monitor bekommen haben, die Speisen in der Business sind gehoben und können in der Eco seperat vorbestellt werden. Alle anderen Flieger haben EcoPlus und Ecositze und besitzen keine Monitore am Platz. Die Plus kann ebenfalls räumlich frei eingeteilt werden, da die Sitze alle den gleichen Beinabstand besitzen. Unterschied zur Eco ist besserer Service und hochwertigere Speisen. Ab Herbst 2023 werden die relativ neuen A321 Neos dadurch aufgewertet, dass es an jedem Platz einen Monitor gibt und die ersten vier Reihen der EcoFirst aufgehübscht und wieder mit mehr Beinfreiheit versehen wird (Umbauten finden in HH-Finkenwerder statt und sollen schon im Oktober 2023abgeschlossen sein).

Gates Jet und die Eisenbahn
Zwischen 2003 und 2013 prägte sich ein relativ großes Bahn-Streckennetz durch Gates Jet in Deutschland aus. Zum Einsatz kamen ICE 1, ICE 3, ICE 3M-Züge und einige IC, welche analog zur Bahnlackierung ein blaues Band und das organgene Gates Jet-Logo als Lackierung trugen. Gefahren wurden die Abschnitte Bremen - Münster, Hannover - Berlin, Hamburg - Berlin, Aachen - Köln, Köln - Frankfurt und Stuttgart - München. Auf diesen Strecken setzte GatesJet auch Doppelstock-Regionalzüge ein um die Anzahl der Zwischenstops zu erhöhen.

Gates Jet und die Concorde und weitere ältere Maschinen
Von 2014 bis 2018 aktivierte die Gesellschaft noch einmal eine Concorde für Chartflüge. In den USA wurde hier N.Y. nach L.A. oder San Franzisko geflogen, in Europa wurden von Frankfurt, Stuttgart, London und Paris aus San Franzisko, N.Y., Peking, Sydney, Moshi und Mataveri angeflogen. Seit dem 1.1.2019 ist die Maschine stillgelegt und wanderte in ein Museum bei Chicago. 2015/2016 flog man einige kurze Europastrecken mit einer DC3, die schließlich aber auch in das Gatesjet-Museum von CHicago verschifft wurde.

Gates Jet und die großen Krisen
9/11 und die Wirtschaftskrise von 2009/2010 überstand Gates Jet relativ gut. Erste Meldungen über Corona im Dezember 2019 führten schließlich zu radikale Streichungen von Linien und dem parken, abstossen oder gar verschrotten von Flugzeugen. Am Ende hielt man während Corona nur noch an den Linien Frankfurt/Berlin, Berlin/London, Frankfurt/Rom und Frankfurt/Istanbul fest.