Corona-Krise
Alle Informationen seit Beginn der Krise
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Nach der Ministerpräsidenten-Konferenz sieht der WFV nur noch zwei mögliche Szenarien (11.02.21)
Der Lockdown ist bis mindestens 7. März 2021 verlängert. Um es vorweg zu nehmen: An eine normale Durchführung der Saison
2020/2021 mit Vor- und Rückrunde und allen möglichen Relegationsspielen glaubt auch beim WFV keiner mehr. In der heutigen
Verlautbarung des WFV auf seiner Homepage bleiben vielmehr nur noch zwei realistische Szenarien. Erstens: Wird der
Spielbetrieb nach dem 7. März 2021, spätestens aber bis zum 9. Mai 2021 wieder aufgenommen, werden nur die Vorrunden
abgeschlossen und so direkte Auf- und Absteiger ermittelt. Direkt im Anschluss daran wird in diesem Fall noch die Relegation
ausgetragen. Diese Variante hatten wir vom SV Prag übrigens schon am 21. November 2020 auf dem Zettel. Zweitens: Sollte der
Spielbetrieb bis zum 9. Mai 2021 nicht wieder aufgenommen werden können, bleibt nur die Annullierung der laufenden Saison mit
der Folge, dass weder Auf- noch Absteiger ermittelt werden können und mit demselben Teilnehmerfeld in die Folge-Saison 2021/22
gestartet werden muss. Unserem Verband ist es besonders wichtig, dass es sportlich gerechte und nachvollziehbare
Entscheidungen gibt, die für alle Spielklassen möglichst einheitlich sind. Dies sei auch der Wunsch der Verbände und Vereine.
Auch dem WFV sind noch die Hände gebunden (28.01.21)
Am 28. Januar hat sich der WFV erstmals in diesem Jahr wieder auf seiner Homepage zur Coronakrise mit einem Kurzinterview von
Präsident Matthias Schöck geäussert. Kurz zusammengefasst: Eine Prognose, wann der Ball wieder rollen kann, ist unmöglich.
Sollte der Ball wieder rollen, ist oberstes Ziel, die Saison zu einer möglichst gerechten sportlichen Wertung zu führen.
Modelle dazu sind angedacht, können aber erst dann verfolgt werden, wenn es einen Starttermin gibt. Ein Abbruch der Saison
steht aktuell nicht zur Diskussion. Und wenn doch, wird es wohl wieder eine Quoten-Regelung geben. Man hofft beim WFV, dass
bei der nächsten Bund-Länder-Konferenz (10. Februar) erste Lockerungen der Maßnahmen beschlossen werden.
Lockdown verlängert (20.01.21)
Der Lockdown ist bis Mitte Februar verlängert.
Warten auf neue Entscheidungen zur Corona-Krise (16.01.21)
Schon nächste Woche wollen sich die Landesfürsten mit der Chefin zusammensetzen, um über das weitere Vorgehen in der
Coronakrise zu beraten. Der durch die Vereine getragene Amateur- und Jugendfussballsport dürfte hier nur ein Randthema
sein. So können wir nur auf neue Entscheidungen warten. Vor Ende Februar erwarten wir allerdings keine Bewegung. Angesichts
des nun mutierten (England-) Virus, haben wir noch mehr Fragezeichen als vorher.
Lockdown in verschärfter Form bis 31. Januar verlängert / KFT in der Schwebe (04.01.21)
Der Lockdown wird - in einer nun verschärften Form - auf den 31. Januar 2021 verlängert. Nimmt man das Trainings- und
Platzbetretungsverbot einmal raus, ändert sich somit aktuell für den SV Prag nichts. Eine Entscheidung, was wir mit dem
diesjährigen Kleinfeldturnier machen, kann erst Ende Februar fallen.
Corona-Virus/Allgemein: Shutdown bis Anfang/Mitte Januar 2021 (14.12.20)
Nach dem Lockdown 2.0 light, der bei weitem nicht die erhofften Wirkungen gezeigt hatte, wird heute ein neuer "harter
Shutdown" verkündet, der bis mindestens Anfang/Mitte Januar 2021 laufen soll. Die Infektions- und Todeszahlen haben sich im
Vergleich zum Höhepunkt der 1. Welle versechsfacht (bis zu 30.000 Infektionen am Tag).
Fussball/Corona-Virus: WFV News zu den weiteren Planungen der laufenden Saison (10.12.20)
Am 10. Dezember hat der WFV auf seiner Homepage über News zu den „weiteren Planungen für die Spielzeit 2020/21“
informiert. Angesichts der weiter steigenden Zahlen und einer zunehmenden Verunsicherung, dürfte dies alles in der
persönlichen Prioritätenliste eines jeden Einzelnen allerdings aktuell leider eher eine untergeordnete Rolle spielen.
Hoffen wir das Beste…
Wortlaut aus der Homepage des WFV vom 10. Dezember 2020:
Im Rahmen einer Videokonferenz am gestrigen Mittwochabend hat sich der Spielausschuss des Württembergischen Fußballverbandes
mit den Bezirksvorsitzenden und den Bezirks-Spielleitern zum weiteren Vorgehen für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs
ausgetauscht. Bereits im Vorfeld wurden die Vereine in den überbezirklichen Herren-Staffeln von der Oberliga-Baden
Württemberg bis zu den Landesligen in fünf Videokonferenzen gehört und zur aktuellen Situation informiert.
Die Einschätzungen des Spielausschusses decken sich nach den zahlreichen Wortmeldungen der Teilnehmer weitgehend mit den
Stellungnahmen aus den Bezirken. So ist vor dem Hintergrund der aktuellen Verfügungslage und der Terminproblematik die
Durchführung einer vollständigen Meisterschaftsrunde mit Hin- und Rückspielen überwiegend nicht mehr möglich. Eine
Ausnahme bilden die kleinen Staffeln in den Herren-Kreisligen B, die – nach aktueller Lage – bei teilweise lediglich
zwölf Vereinen eine vollständige Spielrunde möglicherweise noch abschließen können.
Favorisiert werden Auf- und Abstiegsrunden
Ein Grundkonsens besteht hinsichtlich des alternativen Spielmodells. So haben sich nahezu alle Teilnehmer für eine
Auf- und Abstiegsrunde zu Ermittlung der Auf- und Absteiger nach Abschluss der Hinserie ausgesprochen. Bei einer
Staffelgröße von 18 Vereinen wären für jeden Verein 25 Saisonspiele zu absolvieren im Vergleich zu 34 Partien in einer
Spielzeit mit Hin- und Rückrunde. Die Tabelle wird dabei in zwei Hälften geteilt, wobei die Vereine ihre in der Hinrunde
bereits erzielten Punkte in die Aufstiegs- bzw. Abstiegsrunde mitnehmen. In dieser Variante wäre sichergestellt, die
Saison in einem Modus zu Ende zu führen, der einer vollständigen Runde am nächsten kommt, um so unter den gegebenen
Umständen das sportlich fairste Ergebnis zu erzielen.
Angemessene Vorbereitungszeit
Vielfach wurde seitens der Bezirksvertreter der Wunsch geäußert, den Vereinen nach Möglichkeit vier Wochen Vorbereitungszeit
auf das erste Spiel nach Wiederaufnahme des Spielbetriebs einzuräumen. Nachdem die weiteren Schritte maßgeblich von den
behördlichen Vorgaben hinsichtlich der Trainings- und Spielmöglichkeiten abhängig sind, wird die Entscheidung über die
Frist zur Vorbereitung kurzfristig fallen müssen. Möglich scheint nach Meinung des Verbands-Spielausschusses eine
Kompromisslösung mit einer Zeitspanne von wenigstens drei Wochen zum ersten Spiel. Diskutiert wurde ebenfalls über die
Möglichkeit, die Saison angesichts einer möglichen Terminproblematik über den 20.06.2021 hinaus zu verlängern. Mit dem
Hinweis auf die Durchführung einer Relegation, die von den Bezirken ausnahmslos gewünscht wird, ist eine Verlängerung
in die neue Spielzeit 2021/22 hinein nicht geplant.
Dialog mit den Vereinen
Die Bezirksvertreter werden im nächsten Schritt die gemeinsame Einschätzung mit ihren Vereinen besprechen. Parallel dazu
finden in der kommenden Woche weitere Videokonferenzen mit Vereinen aus Frauenstaffeln und im Anschluss mit der Jugend
statt, um hier ebenfalls zu einem Meinungsbild zu kommen. Denkbar ist eine Planung des Spielmodells analog zum Herrenbereich
und eine Differenzierung hinsichtlich der Staffelgrößen.
Eine endgültige Entscheidung über die spieltechnische Planung des weiteren Saisonverlaufs trifft der wfv-Beirat nicht vor
Ende Januar. Diese wird in Abhängigkeit von den behördlichen Verfügungslagen zu treffen sein, so dass ein genauer Termin
im Moment noch nicht genannt werden kann.
Fussball/Corona-Virus: Informationen zur Krise ab 1. Januar 2021 nur noch auf der "Corona-Krise"-Seite (06.12.20)
Ab dem 1. Januar 2021 werden wir die Berichte zur Corona-Krise nur noch hier in diesem Bereich archivieren, nicht mehr
zusätzlich im Jahresarchiv des SV Prag. Im Archiv 2021 dann nur noch absolute TOP-Meldungen zur Krise, z.B. das der
Spielbetrieb wieder anlaufen kann, oder ähnlich wichtige Informationen.
Fussball/Corona-Virus: WFV informiert über die weiteren Planungen zur laufenden Saison (03.12.20)
Am 3. Dezember hat der WFV auf seiner Homepage über die „Vorbereitungen der weiteren Planungen“ für die Spielzeit 2020/21
informiert.
Wortlaut aus der Homepage des WFV vom 3. Dezember 2020:
Am 26. November 2020 hat der Württembergische Fußballverband sämtliche Spiele im Amateurfußball seines Verbandsgebiets bis
zum Jahresende abgesetzt, nachdem die Bund-Länder-Konferenz vom Vortag keine Lockerungen für den Amateursport zum Ergebnis
hatte. Die aktuelle CoronaVO Sport des Landes schließt nun auch weiterhin einen Trainings- und Spielbetrieb unterhalb der
Regionalliga grundsätzlich aus. Vor diesem Hintergrund haben die verbandsinternen Beratungen über den weiteren Fortgang der
Meisterschaftsrunden begonnen.
Rechtsgrundlagen: CoronaVO Sport und Spielordnung
Maßgeblich für die weiteren Entscheidungen sind zum einen die ordnungsrechtlichen Vorgaben des Landes, zum anderen die
einschlägigen Bestimmungen in der Spielordnung. Soweit rechtlich möglich und zumutbar, sind grundsätzlich vollständige
Meisterschaftsrunden mit Hin- und Rückspielen zu absolvieren. Soweit aber Meisterschaftsrunden nicht vollständig zu Ende
geführt werden können, weil entweder öffentlich-rechtliche Verbote entgegenstehen oder die Belastungen für die Vereine
unzumutbar wären, sieht die Spielordnung dazu bereits Regelungen vor. Sowohl die Quotienten-Regelung zur Ermittlung
von Auf- und Absteigern als auch die Möglichkeit zur Annullierung von Meisterschaftsrunden sind in der Spielordnung
vorgesehen. In Betracht kommt darüber hinaus auch eine Verlängerung des Spieljahres bis 15. Juli 2021. Diese Regelungen
wurden insbesondere getroffen, um ggf. auf eine Situation wie im März dieses Jahres reagieren zu können und im Fall eines
Abbruchs die Möglichkeit zu haben, nicht nur Aufsteiger, sondern auch Absteiger auszuweisen.
Mehrere Modelle denkbar, Entscheidung trifft Beirat bzw. Gesellschafterversammlung
Ausdrücklich kann aber auch vorausschauend reagiert und auf andere Spielmodi umgestellt werden, wenn absehbar ist, dass
komplette Meisterschaftsrunden nicht mehr möglich sind. So können zum Beispiel Auf- und Abstiegsrunden nach einer
abgeschlossenen Vorrunde ein geeignetes Modell sein, um zu sportlich faireren Ergebnissen als bei Anwendung der
Quotienten-Regel zu kommen. Zur Entscheidung über die Wertung bzw. die Fortsetzung von Meisterschaftsrunden in anderen
Spielmodi hat der außerordentliche Verbandstag am 20. Juni 2020 den Beirat hinsichtlich der Spielklassen bis zur
Verbandsliga ermächtigt. In den Oberligen Baden-Württemberg entscheidet darüber die Gesellschafterversammlung der drei
baden-württembergischen Fußballverbände.
Spielausschuss bereitet Entscheidung vor, Vereine und Bezirke werden angehört
Der Spielausschuss hat sich in seiner Sitzung am vergangenen Montag mit der aktuellen Situation im Spielbetrieb der
Herren beschäftigt. Vor dem Hintergrund der am Mittwoch, 02. Dezember im Rahmen der Bund-Länder-Beratungen getroffenen
Entscheidung, den Teil-Lockdown bis zum 10. Januar 2021 zu verlängern, bestehen zwischenzeitlich erhebliche Zweifel, ob
in größeren Staffeln ab 17 Vereinen die Meisterschaftsrunden noch unter zumutbaren Bedingungen vollständig zu Ende
gespielt werden können. In kleineren Staffeln scheint dies indes weiterhin möglich.
Entsprechend der Vorgaben der Spielordnung, wonach die betroffenen Vereine vor einer Entscheidung angehört werden müssen,
sind deshalb nun Videokonferenzen wie folgend mit den Vereinen der überbezirklichen Spielklassen anberaumt, in der Abfolge
beginnend mit der Oberliga Baden-Württemberg.
Im Rahmen dieser Videokonferenzen wird der Spielausschuss auch Einzelheiten dazu erläutern, wie Modelle mit Auf- und
Abstiegsrunden nach abgeschlossenen Vorrunden aussehen können. Vorbild kann dabei das für die Landesliga 4 bereits vor
Saisonbeginn beschlossene Modell sein, für die mit Blick auf die Staffelgröße und die dortigen Witterungsverhältnisse von
vornherein wenig Aussicht bestand, eine komplette Meisterschaftsrunde zu spielen.
Auf Grundlage des anlässlich der Videokonferenzen einzuholenden Meinungsbildes bei den Vereinen der überbezirklichen
Spielklassen erfolgt unmittelbar darauf, auch noch am 9. Dezember 2020, die Abstimmung mit den Bezirken zu den dortigen
Spielklassen. Erste Ansprechpartner sind hier die Bezirksvorsitzenden und die Bezirksspielleiter, die Einbindung der
Vereine erfolgt danach. Die Bezirke schlagen in der Folge einen Spielmodus für ihre Staffeln vor. Die Entscheidung darüber
bleibt dem Beirat vorbehalten, da es einer abgestimmten Vorgehensweise im Hinblick auf Auf- und Abstiegsmodalitäten bedarf.
Für den Spielbetrieb der Frauen sowie der Jugend wird der Spielausschuss zeitnah ebenfalls Vorschläge erarbeiten und auch
insoweit Vereine und Bezirke in den Prozess einbeziehen.
Fussball/Corona-Virus: Lockdown 2.0 verlängert! 2020 wird kein Ball mehr rollen (25.11.20)
Die Würfel sind nun gefallen: „Keine Verbandsspiele mehr im Jahr 2020“ lautet die neueste Headline auf der WFV-Homepage zur
Coronakrise und dem verlängerten Lockdown 2.0. Die Bälle bleiben in ihren Kisten…
Wortlaut aus der Homepage des WFV vom 26. November 2020:
Nachdem gestern im Rahmen der Beratungen der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder
vereinbart wurde, die seit 02.11.2020 geltenden Corona-Beschränkungen im Wesentlichen bis zu den Weihnachtsfeiertagen
aufrechtzuerhalten und es damit insbesondere keine Lockerungen für den Amateursport geben wird, müssen sämtliche bis zum
Jahresende 2020 terminierten Spiele im Verbandsgebiet des wfv abgesetzt werden, und zwar ab einschließlich der Oberliga
Baden-Württemberg abwärts.
Mit Blick auf die beachtlichen Staffelgrößen in einigen Ligen war es erforderlich, keine vorschnellen Entscheidungen zu
treffen, um sich die Möglichkeit offen zu halten, im Idealfall in diesem Jahr noch einige Spiele auszutragen. Denn
unverändert hat oberste Priorität, den Vorgaben der Spielordnung Rechnung zu tragen, das heißt, soweit rechtlich möglich
und zumutbar vollständige Meisterschaftsrunden mit Hin- und Rückspielen zu absolvieren. In Staffeln mit entsprechenden
Mannschaftszahlen kommen deshalb auch Spiele bereits im Januar in Betracht, sollten Lockerungen beschlossen werden, die
dies rechtlich ermöglichen.
Die dahingehenden Überlegungen waren auch Gegenstand der Beratungen mit sämtlichen Bezirksvorsitzenden am 18.11.2020,
in der die Bedeutung eines abgestimmten, zeitlich einheitlichen Vorgehens betont und verabredet wurde. Es hätte zudem
auch keine ersichtlichen Vorteile für Vereine und Aktive gehabt, vorzeitig auf ungesicherter Grundlage vollendete
Tatsachen zu schaffen.
Perspektiven fürs das restliche Spieljahr entwickeln
Nachdem derzeit unsicher ist, wann und unter welchen Voraussetzungen der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann,
wird es nun erforderlich sein, zeitnah Perspektiven für das restliche Spieljahr zu entwickeln.
„Die Aufgabe der Fußballverbände ist es, einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen. Im engen Austausch mit unseren
ehrenamtlichen Bezirksspiel- und Staffelleitern haben wir in den vergangenen Wochen hier alle Möglichkeiten diskutiert
und abgewogen. Aus diesem Grund war es notwendig und richtig, die Entscheidungen der Politik abzuwarten. Nun haben wir
Klarheit und werden einen sinnvollen Weg finden, um die Spielzeit 2020/21 sportlich gerecht werten zu können“, sagt Harald
Müller, Vorsitzender des wfv-Verbands-Spielausschusses und der Oberliga-Spielkommission.
Soweit Meisterschaftsrunden nicht vollständig zu Ende geführt werden können, sieht die Spielordnung dazu bereits
Regelungen vor. Sowohl die Quotienten-Regelung zur Ermittlung von Auf- und Absteigern als auch die Möglichkeit zur
Annullierung von Meisterschaftsrunden sind in der Spielordnung angelegt. In Betracht kommt darüber hinaus auch eine
Verlängerung des Spieljahres bis zum 15.07.2021. Ausdrücklich kann auf die aktuelle Situation aber auch durch die
Entwicklung anderer Spielmodi reagiert werden.
Denkbar sind so zum Beispiel auch Auf- und Abstiegsrunden nach einer abgeschlossenen Vorrunde. Zur Entscheidung
hierüber hat der außerordentliche Verbandstag am 20.06.2020 den Beirat ermächtigt. So ist einerseits die Einbindung
der Bezirke gewährleistet, und andererseits wird ein einheitliches Vorgehen garantiert, was für einen reibungslosen
Auf- und Abstieg erforderlich ist.
Fussball/Corona-Virus: Entscheidung am 25. November über den weiteren Verlauf (21.11.20)
Am 25. November soll über den weiteren Verlauf des Lockdown 2.0 bis einschließlich Januar 2021 entschieden werden. Machen wir
uns nichts vor: Es ist eher ein Lockdown 3.0 als das Verkünden von Lockerungen im Amateursport (oder sonst so) zu erwarten.
Ebenso ist zu erwarten, dass auch die Saison 2020/2021 nicht nach gewohntem Standard ablaufen wird, sondern zum Beispiel im
Aktivenbereich höchstens nur einmal gegen jeden Staffelgegner gespielt wird (analog zur Jugend) und es im Jugendbereich nur
eine Saison geben wird (statt Herbst- und Frühlingsrunde). Warten wir es ab, es ist nur unsere Vermutung.
Wortlaut aus der Homepage des WFV vom 17. November 2020:
Am gestrigen Montag, 16. November, tagten die Ministerpräsidenten gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, um die
aktuelle Situation rund um das Corona-Virus zu bewerten. Über konkrete Entscheidungen sowie die Perspektive für den
Dezember und Januar soll allerdings erst am Mittwoch, 25. November, diskutiert werden. Man wolle die Entwicklung noch
einige Tage beobachten, erklärte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann nach dem Treffen.
Angesichts der weiterhin hohen Infektionszahlen sind Lockerungen jedoch nicht in Sicht, stellte Kretschmann klar. Er
appellierte an die Bürgerinnen und Bürger, auf private Feiern zu verzichten und soziale Kontakte auf ein Minimum zu
reduzieren.
Was den Amateurfußball angeht, bitten wir die Vereine in Württemberg weiter um Geduld. Wie bislang soll die Maxime verfolgt
werden, keine voreiligen Entscheidungen zu treffen, sondern die politischen und behördlichen Vorgaben abzuwarten, welche
unseren Handlungsspielraum determinieren. Der Zeitpunkt der Fortsetzung des Spielbetriebs hängt also maßgeblich von den
Beschlüssen ab, auf die sich Bund und Länder am 25. November einigen. Parallel laufen die Abstimmungsprozesse in den
Verbandsgremien selbstverständlich auf Hochtouren, um mögliche Szenarien mit allen Beteiligten zu besprechen und zu
bewerten.
Fussball/Corona-Virus: Amateurfußball in Baden-Württemberg ab sofort ausgesetzt! (29.10.20)
Ab sofort gilt: Kein Training – keine Spiele und das Betreten unseres Vereinsgeländes ist auch nicht mehr erlaubt.
Der WFV hat heute die neue Verordnungen für den Amateurfußball aufgrund des Lockdowns 2.0 der Bundesregierung veröffentlicht.
Wortlaut der WFV-Mitteilung:
Am gestrigen Tag haben Bund und Länder weitere einschneidende Maßnahmen beschlossen, um die explosionsartige Verbreitung des
Corona-Virus zu stoppen. Die vereinbarten Beschränkungen zielen darauf ab, die persönlichen Kontakte um 75 Prozent zu
reduzieren und sollen am kommenden Montag, 2. November 2020, in Kraft treten. Im Amateurfußball wird ab diesem Zeitpunkt
bis Ende November ein Spielbetrieb rechtlich nicht mehr zulässig sein.
Vor diesem Hintergrund haben die drei baden-württembergischen Fußballverbände beschlossen, den gesamten Spielbetrieb der
Herren, der Frauen sowie der Jugend von der Oberliga Baden-Württemberg abwärts mit sofortiger Wirkung auszusetzen und ein
Spielverbot zu verhängen, das zugleich auch Pokal- und Freundschaftsspiele erfasst. Die Entscheidung erfolgt bewusst
bereits vor der rechtlichen Umsetzung der Bund-Länder-Beschlüsse und aufgrund der sehr eindringlichen Appelle der Bundes-
und Landesregierung. Insbesondere Ministerpräsident Winfried Kretschmann betonte, dass alle nicht notwendigen Kontakte
bereits jetzt und insbesondere am Wochenende unterbleiben sollen. Dieser Aufforderung leistet der Amateurfußball in
Wahrnehmung seiner gesellschaftlichen Verantwortung selbstverständlich Folge.
Der Fußball muss umgehend seinen Beitrag leisten
Wir haben in der Vergangenheit immer wieder betont, dass die Infektionsgefahr nach den uns vorliegenden Studien beim
Fußballspielen im Freien als äußerst gering einzuschätzen ist. Risiken bestehen aber beim Zusammentreffen in Umkleidekabinen,
in Duschräumen, bei der Bildung von Fahrgemeinschaften und auch dann, wenn sich Zuschauer nicht an Hygienevorgaben halten.
Bei Abwägung aller relevanten Aspekte konnte bisher trotz dieser Risiken der Spielbetrieb im Amateurfußball aufrechterhalten
und verantwortet werden, weil sich die Infektionszahlen zunächst in einem kontrollierbaren Rahmen gehalten haben.
Zwischenzeitlich ist das Infektionsgeschehen aber zunehmend diffus und so dynamisch, dass auch vergleichsweise kleine
Risiken vermieden werden müssen. Deshalb muss auch der Fußball umgehend seinen Beitrag leisten.
Auch der Trainingsbetrieb sollte umgehend eingestellt werden
In diesem Zusammenhang fordern wir alle unsere Mitgliedsvereine auf, auch den Trainingsbetrieb mit sofortiger Wirkung
einzustellen, selbst wenn die Sportstätten noch geöffnet sind. Auch auf Mannschaftsbesprechungen sollte verzichtet werden.
Die erforderliche Kommunikation dieser Aussetzungsentscheidung an Verantwortliche und Spieler ist sicherlich problemlos
auch auf elektronischem Wege möglich.
Die Entscheidung, die Saison zu diesem Zeitpunkt zu unterbrechen, war für die daran Beteiligten nicht einfach.
wfv-Präsident Matthias Schöck äußerte dazu: „Dieser Schritt ist uns allen schwer gefallen, es gab aber in der aktuellen
Situation keine echte Alternative. Zufrieden bin ich darüber, dass es uns in Baden-Württemberg erneut gelungen ist,
unsere Verantwortung für den Amateurfußball und die Gesellschaft gemeinsam und einheitlich wahrzunehmen.“
Zeitpunkt der Fortsetzung hängt von weiteren Entwicklungen ab
Ob der Spielbetrieb im Kalenderjahr 2020 wieder aufgenommen werden kann, ist derzeit offen und hängt von den weiteren
Entwicklungen ab. Alle drei baden-württembergischen Fußballverbände sind weiterhin bestrebt, die Saison 2020/21 ordnungsgemäß
zu Ende zu bringen. Inwiefern dies möglich sein wird, ist derzeit allerdings nicht abzusehen. Weiterhin gilt, dass wir
mit den Behörden in Kontakt stehen und die Entwicklungen aufmerksam beobachten.
Fussball/Corona-Virus: Zweiter Lockdown im Amateursport offenbar beschlossene Sache (28.10.20)
Keine guten Nachrichten stehen den Sportvereinen in`s Haus. Bei den heutigen Beratungen der Kanzlerin mit den
Ministerpräsidenten sollen ab November wieder tiefgreifende Einschränkungen gelten. Zahlreiche Presseorgane vermelden für den
Bereich Sport als bereits beschlossen: Fitnessstudios, Schwimm- und Spaßbäder werden geschlossen. Der Amateursportbetrieb
wird eingestellt, Vereine dürfen also nicht mehr trainieren oder spielen. Individualsport, also etwa alleine joggen gehen,
ist weiter erlaubt. Profisport wie die Fußball-Bundesliga ist nur ohne Zuschauer zugelassen.
Fussball/Corona-Virus: Keine Änderungen für Training und Spiel (23.10.20)
Es vergeht nun fast kein Tag, an dem es zu Corona keine Neuigkeiten gibt. Heute veröffentlicht der WFV auf seiner Homepage:
Zum 23. Oktober 2020 hat die Landesregierung Baden-Württemberg eine aktualisierte Fassung der „Corona-Verordnung Sport“
(CoronaVO Sport) verkündet und somit Missverständnisse ausgeräumt, die nach Inkrafttreten der Pandemiestufe 3 aufgetreten
sind.
Demnach gilt für den Sport und das Mannschaftstraining weiterhin grundsätzlich die maximal zulässige Gruppengröße von 20
Spieler*innen. Zudem gibt es keine generelle Beschränkung der maximal zulässigen Zuschauerzahl für Sportveranstaltungen auf
100 Personen. Die CoronaVO Sport nennt weiterhin die Grenze von maximal 500 Sportler*innen sowie Zuschauer*innen im Rahmen
von Sportwettkämpfen.
Allerdings können lokale Behörden strengere Vorgaben erlassen, zum Beispiel die Zuschauerzahl weiter reglementieren oder eine
Maskenpflicht verordnen. Bitte informieren Sie sich daher stets, welche Regeln bei Ihnen vor Ort gelten.
Überschreitung der 20-Personen-Regel nur in Ausnahmefällen
Für den Spiel- und Trainingsbetrieb im Fußball gelten damit die gleichen Regelungen wie bisher. Die Anzahl von 20
teilnehmenden Personen bietet alle Voraussetzungen für einen sinnvollen Trainingsbetrieb. Insbesondere im Jugendbereich sollte
diese Gruppengröße nicht überschritten werden. Es besteht zwar die Möglichkeit, die Gruppengröße von 20 zu überschreiten,
wenn dies für bestimmte Trainingssituationen zwingend erforderlich ist.
In welchem Rahmen von dieser Option Gebrauch gemacht werden kann, sollte mit den örtlich zuständigen Behörden
(Ortspolizeibehörde, Gesundheitsamt) aber abgestimmt werden. Der wfv empfiehlt zudem dringend, von dieser Möglichkeit nur im
Ausnahmefall und äußerst zurückhaltend Gebrauch zu machen.
Hygieneschutz steht an oberster Stelle
Weiterhin weisen wir nachdrücklich darauf hin, dass der Hygieneschutz auch im Fußball oberste Priorität genießt. Durch die
Einhaltung von Abstandsgeboten, individuelle Schutzmaßnahmen wie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie ein Verzicht auf
sämtliche gesellige Aktivitäten vor und nach dem Spiel bzw. Training können unsere Vereine einen wichtigen Beitrag zur
Eindämmung des Corona-Virus leisten.
Wir behalten das Infektionsgeschehen auch weiterhin genau im Blick, um eine verantwortliche Fortsetzung des Spielbetriebs zu
ermöglichen. Über die eingerichtete Meldestelle haben wir jederzeit einen aktuellen Überblick über Verdachtsfälle,
bestätigte Infektionen und Quarantäneanordnungen. Diese Daten bilden eine valide Grundlage für die Bewertung der aktuellen
Situation im Spielbetrieb. Die Zahl der abgesetzten Spiele stieg zwar zuletzt von Woche zu Woche leicht an, jedoch fanden
etwa 93 Prozent der angesetzten Spiele regulär statt.
Wir bedanken uns bei den Verantwortlichen unserer Vereine für die gute Zusammenarbeit und die Umsetzung der umfangreichen
Vorgaben.
Fussball/Corona-Virus: Aktualisiertes Hygienekonzept des SV Prag Stuttgart Fußball (Version 2) (18.10.20)
Unsere neue Jugendleitung Andreas Leiting & Björn Seemann hat in Absprache mit Vorstand Ralf Schäfer einen Update des
Hygienekonzeptes des SV Prag Stuttgart Fußball erstellt und intern via Mail veröffentlicht. Die Infomail beinhaltet zudem noch
weitere ganz spezielle Informationen für den "Hausgebrauch" auf unserer Sportanlage.
Fussball/Corona-Virus: Corona-Verordnung Sport gilt weiterhin – Behörden vor Ort entscheiden über neue Regelungen (17.10.20)
Frank Thumm, der Hauptgeschäftsführer des wfv, schreibt am Dienstag, 20.10.20 die Vereine an:
Am gestrigen Montag hat die Landesregierung Baden-Württemberg vor dem Hintergrund stark steigender Covid-19-Infektionen im
Land die Pandemiestufe 3 ausgerufen. Für den organisierten Sport und den Trainingsbetrieb ergeben sich daraus keine
unmittelbaren Veränderungen. Die „Corona-Verordnung Sport“ (CoronaVO Sport) gilt in der Fassung vom 8. Oktober 2020 bis auf
weiteres unverändert.
Zwar wurde die grundsätzliche Maximalzahl der Teilnehmer am Trainingsbetrieb auf zehn Personen reduziert. Für den
Trainingsbetrieb im Fußball gilt wie zuvor die Ausnahmeregelung, nach der die Mindestzahl überschritten werden darf, wenn
dies erforderlich ist. Das bedeutet konkret, dass ein Sportbetrieb wie in den vergangenen Wochen möglich ist – es gibt derzeit
keine generellen Einschränkungen für Fußballspiele oder den Trainingsbetrieb und auch kein Kontaktverbot.
Maßgeblich für unsere Vereine sind jedoch neben den Verordnungen der Landesregierung die Allgemeinverfügungen der
Gesundheitsämter oder Polizeibehörden vor Ort, die sich auch an den aktuellen Infektionszahlen orientieren. So können
regional unterschiedliche Regelungen gelten, bspw. was eine Tragepflicht des Mund-Nasen-Schutzes oder auch die Beschränkung
von Zuschauerzahlen bei Sportveranstaltungen angeht.
Grundsätzlich können die örtlichen Gesundheitsbehörden den Sportbetrieb auch über die CoronaVO Sport hinausgehend
einschränken oder gar untersagen. Solche Fälle sind in Baden-Württemberg bisher jedoch nicht bekannt. Bitte informieren Sie
sich bei den örtlichen Behörden (Gesundheitsamt, Stadtverwaltung) und erkundigen Sie sich nach den aktuell gültigen
Regelungen.
Ebenso wichtig wie die Einhaltung der behördlichen Vorgaben ist jedoch ein verantwortungsvoller Umgang der Sportler*innen und
Zuschauer*innen mit der aktuellen Situation. Bitte halten Sie sich strikt an Abstandsregelungen, reduzieren Sie die Kontakte
abseits des Fußballspielens auf das Notwendigste und tragen Sie in geschlossenen Räumlichkeiten einen Mund-Nasen-Schutz.
Fussball Aktive: Spiel gegen SpVgg Ost ist abgesagt und wird nachgeholt (17.10.20)
Das Spiel unserer Senioren gegen SpVgg Stuttgart-Ost (geplant am 18. Oktober, 15 Uhr) ist abgesagt worden und findet zu
einem anderen Termin statt. Grund: Ein Prager Spieler hatte beruflich Kontakt zu einer positiv getesteten Person, wurde
getestet und ging sofort in Quarantäne. Trainer Rui Arteiro hat darauf umgehend den Trainingsbetrieb gestoppt und konnte
eine Spielverlegung des Spiels erwirken. Nach über 5 Tagen hat der Spieler noch immer nicht sein Testergebnis (!),
der durch den SV Prag informierte Staffelleiter meldete sich erst Tage später, fühlte sich nicht verantwortlich (!!) und
sah keinen Grund, das Spiel zu verschieben (!!!). Bleibt festzuhalten: Die Infektionsgefahr beim SV Prag war zwar
verschwindend gering, dennoch haben unsere Verantwortlichen vorbildlich auf die Situation reagiert (!!!!).
Kommenden Sonntag spielt der SV Prag bei der 2. Mannschaft der SG West. Anstoß ist um 13 Uhr.
Fussball/Corona-Virus: WFV-Informationen zur aktuellen Corona-Situation (17.10.20)
Der WFV hat zu den steigenden Fallzahlen neue Informationen auf seiner Homepage veröffentlicht:
Bereits am vergangenen Freitag, 09. Oktober haben wir mit Blick auf die besorgniserregend ansteigenden Infektionszahlen in
unserem Verbandsgebiet einen Appell an Sie gerichtet. Wir haben – zum wiederholten Male – darauf hingewiesen, wie wichtig
Hygienekonzepte sind und dass die darin enthaltenen Regelungen unbedingt eingehalten werden müssen.
Zwischenzeitlich hat sich die Situation leider weiter verschärft. Nachdem bereits am 07. Oktober 2020 der Landkreis Esslingen
zum Risikogebiet erklärt wurde, gilt dies nun auch für weitere Landkreise sowie die Landeshauptstadt Stuttgart. Und es steht
zu befürchten, dass sich diese Entwicklung fortsetzt.
Aus zahlreichen wissenschaftlichen Studien wissen wir, dass die Infektionsgefahr während des Spiels auf dem Platz
verschwindend gering ist. Zwar gibt es im Spielverlauf zweifellos immer wieder intensive, enge Kontakte zwischen Spielern,
die Zeiträume sind dabei aber glücklicherweise so kurz, dass kaum ein nennenswertes Ansteckungsrisiko besteht.
Eine große Gefahr besteht aber überall dort, wo Spieler, Trainer, Betreuer und Vereinsverantwortliche sich über einen
längeren Zeitraum hinweg gemeinsam eng beieinander aufhalten, insbesondere in geschlossenen Räumen. Wir haben deshalb
erneut die eindringliche Bitte, dass Sie alles in Ihrer Macht stehende unternehmen, um diese Situationen zu vermeiden.
Das gilt vor allem:
- für das Umziehen,
- das anschließende Duschen,
- für das gesellige Zusammensein nach Spielende.
Immer wieder müssen wir auch beobachten, dass auf den Ersatzbänken der Abstand nicht eingehalten wird. Bitte nehmen Sie hier
Ihre Spieler, Trainer und Betreuer in die Verantwortung! Wenn sich der Abstand trotz aller Bemühungen nicht wahren lässt,
muss ein Mund-Nase-Schutz (Maske) getragen werden.
Im Moment sind wir in der glücklichen Situation, dass Amateurfußball weiterhin vor Zuschauern gespielt werden kann und die
bestehenden zahlenmäßigen Beschränkungen überwiegend kein Problem darstellen. Aber auch hier gilt: Das Abstandsgebot von
mind. 1,5 m muss gewahrt werden. Wenn Menschen über 90 Minuten und länger eng beieinanderstehen, erhöht sich das
Infektionsrisiko gravierend. Gerade deshalb ist es so wichtig, Zuschauer darauf immer wieder über die vereinseigenen Ordner
hinzuweisen, auch wenn das nicht angenehm ist. Und wenn sich ein Zuschauer beharrlich weigert, muss er des Sportgeländes
verwiesen werden.
Natürlich wissen wir, wie wichtig der Fußball auch als Gemeinschaftserlebnis ist. In der aktuellen Situation müssen wir aber
alle unseren Beitrag leisten und auf viele Dinge verzichten, nicht nur im Sport. Wenn es uns dadurch gelingt, den Spielbetrieb
aufrecht zu erhalten und die Saison nicht erneut abbrechen zu müssen, sollte es uns das wert sein. Nachlässigkeiten werden
Konsequenzen haben, für die Gesundheit aller Sporttreibenden, für die Vereine und für uns als Verband. Um diese zu
verhindern, werden wir ein verstärktes Augenmerk auf Versäumnisse haben und erforderlichenfalls mit Sanktionen reagieren.
Bitte helfen Sie mit, dass es nicht soweit kommt!
Fussball/Corona-Virus: Fünf „No-Gos“ im Kampf gegen Corona (12.10.20)
In einer aktuellen Mitteilung weist der wfv darauf hin, dass wir gerade jetzt besonders diszipliniert mit den Corona-Auflagen
umgehen müssen. Konkret werden fünf No-Gos aufgezählt:
1. Nichteinhaltung des Mindestabstands auf der Auswechselbank
2. Zu langer Aufenthalt in der Kabine/Dusche ohne Abstand und Maske („Das Bier danach“)
3. Fahrgemeinschaften zum Training/Spiel mit mehreren Spielern/Spielerinnen
4. Längere Mannschaftsbesprechung in geschlossenen Räumen
5. Begrüßungsrituale mit Körperkontakt (Handshake, Umarmungen etc.)
Jedem No-Go liegt ein realer Fall zugrunde, der über die Corona-Hotline an den wfv gemeldet wurde. All diese Fälle hatten
eine Quarantäne für die beteiligten Personen zur Folge. Allerdings gibt es auch eine gute Nachricht für alle KickerInnen:
auf dem Platz scheint die Ansteckungsgefahr verschwindend gering. So wird Prof. Dr. Tim Meyer zitiert, der Vorsitzende der
Medizinischen Kommission des DFB und der UEFA. Er hatte im Interview mit FUSSBALL.DE erklärt, dass es sehr unwahrscheinlich
sei, dass sich aktive Spieler*innen auf dem Fußballplatz mit dem Covid-19-Virus anstecken.
Umso wichtiger ist das Verhalten abseits des Spielgeschehens. Auf dem Weg zum Spiel, in der Kabine und im Sportheim müssen
wir das Corona-Virus bekämpfen, indem wir uns entsprechend diszipliniert verhalten. Wir schützen damit nicht nur uns selbst
und andere Vereinsmitglieder, sondern entgehen im Verdachtsfall auch einer durch die Gesundheitsbehörden angeordneten
Quarantäne. Es liegt also im ureigenen Interesse eines jeden Vereinsmitgliedes, sich umsichtig zu verhalten.
Fussball/Corona-Virus: SV Prag Hygiene Verordnung Fussball (Version 1)(19.09.20)
Unser Vereinschef Ralf hat wichtige Mitteilungen an alle leitenden Verantwortlichen der Fussballabteilung versandt.
Diese gelten von den Kleinsten (Bambinis) bis zu den Ältesten (AH). Hier sind klare Regeln, vor allem für den Spielbetrieb
und dem Umgang mit den Gästemannschaften festgelegt. Zudem wurden Corona-Beauftragte für die verschiedenen Sparten
innerhalb der Fussballabteilung bestimmt. Nicht nur angesichts der wieder steigenden Infektionszahlen, sind diese
Anordnungen penibel zu befolgen.
Fussball/Corona-Virus: Kaum Änderungen durch neue Corona-Verordnung Sport (19.09.20)
Am Montag, 14. September, trat eine neue Verordnung des Kultusministeriums und des Sozialministeriums in Kraft, welche die
Ausübung von Sport in Zeiten der Corona-Pandemie regelt. Für den Fußball ergeben sich keine wesentlichen Änderungen
gegenüber der bestehenden “Corona-Verordnung Sport”. Selbstverständlich gelten die Corona-Verordnung Sport sowie alle
Empfehlungen des wfv zum Hygiene- und Gesundheitsschutz auch für den Kinder- und Jugendspielbetrieb.
Fussball/Corona-Virus: Corona-Verordnung Sport sieht Lockerungen ab 1. Juli vor (25.06.20)
Es scheint nun sehr schnell neue Bewegung in die Sache zu kommen. In einem Update auf der WFV-Homepage vom 25. Juni wird von
weitreichenden Lockerungen ab 1. Juli berichtet. Hierüber möchten wir an dieser Stelle lediglich informieren.
„Gute Nachrichten für alle Sportler: Mit der neuen Corona-Verordnung Sport des Landes Baden-Württemberg kehrt ein Stück
Normalität zurück. Sie beinhaltet weitreichende Lockerungen ab Mittwoch, 1. Juli, und ersetzt die bestehenden Corona-
Verordnungen zum Profi- und Spitzensport, zu Sportwettkämpfen und zu Sportstätten.
Laut der neuen Corona-Verordnung Sport, die am 25. Juni verkündet wurde, darf ab Mittwoch, 1. Juli, in Gruppen bis zu 20
Personen ohne die Einhaltung des ansonsten erforderlichen Mindestabstands trainiert werden.
Sportwettkämpfe sind ab dem 1. Juli mit bis zu 100 Sportlerinnen und Sportlern und bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauern
wieder erlaubt. Ab 1. August erhöht sich die Zahl der zugelassenen Personen auf 500.
Auch Umkleiden und Duschen dürfen wieder benutzt werden – allerdings nur unter Einhaltung des Mindestabstands von 1,5
Metern und zeitlich beschränkt auf das unbedingt erforderliche Maß.
Bei aller Euphorie ist weiterhin Vorsicht geboten: Grundsätzlich sind die bisherigen Hygienevorschriften und
Dokumentationspflichten weiterhin einzuhalten. Abseits des Sportbetriebes gilt nach wie vor der Abstand von mindestens
1,5 Metern.“
Was dies alles für den SV Prag bedeutet und wann/wie eine Umsetzung erfolgen kann, wird im Trainingsbetrieb und in internen
Beratungen zu gegebener Zeit behandelt und im Anschluss auf unserer Homepage veröffentlicht werden.
Fussball/Corona-Virus: Erste Ansätze des WFV zur neuen Saison 2020/2021 (24.06.20)
Auf seiner Homepage versucht der WFV zumindest, erste Ansätze für Möglichkeiten eines Starts der Saison 2020/2021
aufzuzeigen (Auszug):
"Auf Basis der guten Zusammenarbeit unserer Landesverbände in Baden-Württemberg haben die Präsidenten der drei Landesverbände
auch die Initiative ergriffen und sich darauf verständigt, auf die Landespolitik zuzugehen, um in einen Dialog darüber
einzutreten, wann und unter welchen Voraussetzungen wieder Fußball gespielt werden kann. Als Freiluftsportart mit
vergleichsweise kurzen Kontaktzeiten ist im Fußball das Infektionsrisiko – so zahlreiche internationale Studien – nicht
besonders ausgeprägt. Nach Monaten des Stillstands in den Vereinen mit allen damit verbundenen Konsequenzen gerade auch für
Kinder und Jugendliche regt wfv-Präsident Matthias Schöck eine Neubewertung an."
Fussball/Corona-Virus: Saison 2019/2020 ist abgebrochen (20.06.20)
Am Ende war es keine große Überraschung mehr. Erstmals seit der letzten Kriegssaison 1944/1945 muss eine Fussballsaison
abgebrochen werden. Beim außerordentlichen Verbandstag des WFV vom 20. Juni wurde diese Entscheidung gefällt. Auszug aus der
WFV-Homepage:
„Der Außerordentliche Verbandstag des Württembergischen Fußballverbandes hat heute entschieden, dass das Spieljahr 2019/20
am 30. Juni 2020 endet und damit der seit 12. März 2020 ausgesetzte Spielbetrieb nicht wieder aufgenommen wird. Von insgesamt
278 Delegierten haben 264 Stimmberechtigte (94,96 %) an der Abstimmung zum Umgang mit der Spielzeit 2019/20 und 266
Stimmberechtigte (95,68 %) an der Abstimmung zur kommenden Saison 2020/21 im Umlaufverfahren teilgenommen.
Von 264 abgegebenen Stimmen entfielen 238 (90,15 %) auf die von Verbandsspielausschuss und Verbandsvorstand vorgeschlagene
Variante die Saison zum 30.06.2020 abzuschließen. Für den Alternativvorschlag, die Saison frühestens am 01.09.2020
weiterzuführen und die Meisterschaftsrunden dann regulär zu beenden, haben sich 26 Stimmberechtigte (9,85 %)
ausgesprochen.“
In unserem „Prag-Almanach“ wird die abgebrochene Saison für die 1. Seniorenmannschaft somit als 7. Platz in der Kreisliga B,
Staffel 2 in die Geschichte eingehen. Die 2. Seniorenmannschaft erscheint erst gar nicht, da diese kurz vor Corona ohnehin
zurück gezogen wurde. Für alle Jugendmannschaften gehen die gezeigten Leistungen der Herbstrunde 2019 in den Almanach ein.
Was nun bleibt, ist für alle die Frage, wie es mit dem Punktspielbetrieb in Zukunft überhaupt weitergehen soll. Es ist
dies sicher nicht die „Frage aller Fragen“, denn vor allem in der Wirtschaft sieht es nicht wirklich viel anders aus.
Ein langer Sommer mit vielen Fragezeichen steht uns allen bevor.
Fussball/Corona-Virus: Punktspielbetrieb: Verbandstag des WFV entscheidet am 20. Juni (16.06.20)
Am 20. Juni wird der WFV-Verbandstag eine endgültige Entscheidung über die Saison 2019/2020 fällen. Oder doch nicht? Auf der
WFV-Homepage steht zu lesen, dass es offenbar auch eine Option auf die Fortführung der Saison ab dem 1. September geben
soll/kann. Wir sind gespannt und stehen damit sicher nicht alleine da.
Fussball/Corona-Virus: Ab 18. Mai rollt der Ball wieder (im Training) (15.05.20)
Wir freuen uns sehr, dass wir ab Montag, 18. Mai wieder trainieren werden – noch unter strengen Hygieneauflagen und nur
in kleinen Gruppen. Aber ein erster Anfang steht bevor.
Für den Wiedereinstieg im Breiten- und Leistungssport hat das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Anfang Mai ein Konzept
veröffentlicht. Für Fußballmannschaften heißt es, dass individuell und in Kleingruppen trainiert werden darf, etwa in Form
eines Konditions- oder Koordinationstrainings mit verschiedenen Stationen über das Spielfeld verteilt oder in Form von
Technik- und Torschussübungen.
Fussball/Corona-Virus: Punktspielbetrieb: Es läuft auf Abbruch der Saison hinaus (12.05.20)
Update WFV-Homepage vom 12. Mai 2020: Die drei Fußball-Landesverbände in Baden-Württemberg – der Badische Fußballverband,
der Südbadische Fußballverband und der Württembergische Fußballverband – sprechen sich nach eingehenden Beratungen in den
Verbandsgremien einhellig für die Beendigung der Saison 2019/20 zum 30. Juni 2020 aus, so wie es die jeweiligen
Spielordnungen vorsehen. Die Beschlüsse erfolgten, nachdem die Bund-Länder-Konferenzen vom 30. April und 6. Mai 2020
keine Rechtslage für eine Rückkehr in den regulären Spielbetrieb in absehbarer Zeit erkennen lassen.
Deutlicher wurden die Radio-Nachrichten auf SWR1. Die Saison wird nicht regulär zu Ende gespielt resp. der Spielbetrieb erst
gar nicht wieder aufgenommen. Das Team mit dem höchsten Punkte-Quotienten steigt auf, Absteiger sowie Relegations- und
Aufstiegsspiele soll es keine geben. Die finale Entscheidung fällen die Delegierten des Verbandstages am 20. Juni.
Überraschungen sind keine mehr zu erwarten. Für den SV Prag gibt es in Sachen Auf- oder Abstieg keine Konsequenzen.
Fussball/Corona-Virus: Martin im ARD-Morgenmagazin zur Corona-Krise (12.05.20)
Unser 2. Vorstand Martin Prechtl war heute morgen im ARD-Morgenmagazin zu sehen. Er äußerte sich dazu, wie der SV Prag nach
den Lockerungen so langsam und mit Bedacht wieder zum Alltag zurückkehren will. Etwas unfair im Beitrag, dass wir mit dem MTV
verglichen wurden und die Kameras sich ausgerechnet die unschönsten Perspektiven unseres Platzes ausgesucht hatten. Der
DOSB-Präsident Alfons Hörmann äußerte sich jedenfalls sehr positiv zum Vorgehen unseres kleinen Vereins.
Fussball/Corona-Virus: Platz darf wieder betreten werden (11.05.20)
Ab dem 11. Mai dürfen Sportplätze – sofern die Auflagen eingehalten werden – wieder für den Trainings- und Übungsbetrieb
genutzt werden. Den Lockerungen des Kultusministeriums für Jugend, Sport und Kultur am letzten Donnerstag schliesst sich
auch die Stadt Stuttgart an.
Hier die Vorgaben im genauen Wortlaut:
Während der gesamten Trainings- und Übungseinheiten muss ein Abstand von mindestens eineinhalb Metern zwischen sämtlichen
anwesenden Personen durchgängig eingehalten werden; ein Training von Sport- und Spielsituationen, in denen ein direkter
körperlicher Kontakt erforderlich oder möglich ist, ist untersagt.
Trainings- und Übungseinheiten dürfen ausschließlich individuell oder in Gruppen von maximal fünf Personen erfolgen; bei
größeren Trainingsflächen wie etwa Fußballfeldern, Golfplätzen oder Leichtathletikanlagen ist jeweils eine Trainings- und
Übungsgruppe von maximal fünf Personen pro Trainingsfläche von 1000 Quadratmetern zulässig.
Die benutzten Sport- und Trainingsgeräte müssen nach der Benutzung sorgfältig gereinigt und desinfiziert werden.
Kontakte außerhalb der Trainings- und Übungszeiten sind auf ein Mindestmaß zu beschränken, dabei ist die Einhaltung eines
Sicherheitsabstands von mindestens eineinhalb Metern zu gewährleisten; falls Toiletten die Einhaltung dieses
Sicherheitsabstands nicht zulassen, sind sie zeitlich versetzt zu betreten und zu verlassen.
Die Sportlerinnen und Sportler müssen sich bereits außerhalb der Sportanlage umziehen; Umkleiden und Sanitätsräume,
insbesondere Duschräume, bleiben mit Ausnahme der Toiletten geschlossen.
In den Toiletten ist ein Hinweis auf gründliches Händewaschen anzubringen; es ist darauf zu achten, dass ausreichend
Hygienemittel wie Seife und Einmalhandtücher zu Verfügung stehen; sofern diese nicht gewährleistet sind, müssen
Handdesinfektionsmittel zur Verfügung gestellt werden.
Für jede Trainings- und Übungsmaßnahme ist eine verantwortliche Person zu benennen, die für die Einhaltung der genannten
Auflagen verantwortlich ist. Die Namen aller Trainings- bzw. Übungsteilnehmerinnen und -teilnehmer sowie der Name der
verantwortlichen Person sind in jedem Einzelfall zu dokumentieren.
Von der Teilnahme am Trainings- und Übungsbetrieb ausgeschlossen sind Personen, die in Kontakt zu einer infizierten Person
stehen oder standen, wenn seit dem Kontakt mit einer infizierten Person noch nicht 14 Tage vergangen sind, oder die Symptome
eines Atemwegsinfekts oder erhöhte Temperatur aufweisen.
Fussball/Corona-Virus: Entscheidung zu Punktspielbetrieb am 12. Mai (11.05.20)
Noch ruht der Punktspielbetrieb, doch am Dienstag, den 12. Mai wollen die drei baden-württembergischen Landesverbände bekannt
geben, ob und ggfs. wie es mit dem Spielbetrieb weitergehen soll. Dabei spielen auch rechtliche Aspekte eine gewichtige Rolle,
die vorab zu prüfen waren. Derzeit befassen sich die Gremien des Badischen, des Südbadischen und der Württembergischen
Fußballverbandes intensiv mit allen relevanten Fragen, die für eine Entscheidung zu berücksichtigen sind. Nach Abschluss der
Beratungen auf Verbandsebene soll die gemeinsame Haltung der drei Fußballverbände und die weitere Planung am kommenden
Dienstag, den 12. Mai 2020 kommuniziert und begründet werden.
Fussball/Corona-Virus: WFV verkündet Klarheit erst in der Woche 20 (08.05.20)
Der WFV tut sich schwer. Der eher wenig aussagekräftige Onlineartikel des WFV vom 20. April hat am 7. Mai lediglich eine neue
Überschrift erhalten: „Klarheit erst in der kommenden Woche“. Das ist die KW 20. Somit ist weiterhin nur eines klar: Das
nicht`s klar ist. Der Punktspielbetrieb ruht weiter und es zeichnet sich ab, dass die Saison 2019/2020 für die Mannschaften
des SV Prag nicht regulär beendet werden kann. Am 12. Mai sollen Entscheidungen veröffentlicht werden.
Fussball/Corona-Virus: Bald darf der Ball wieder ein bisschen rollen (08.05.20)
Voraussichtlich im Laufe der nächsten Woche darf Fußballtraining unter freiem Himmel wieder stattfinden – noch unter
strengen Hygieneauflagen und nur in kleinen Gruppen. Aber ein erster Schritt zurück auf den Platz steht in Aussicht!
Für den Wiedereinstieg im Breiten- und Leistungssport hat das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport am Donnerstag ein
Konzept veröffentlicht. Für Fußballmannschaften heißt es, dass individuell und in Kleingruppen trainiert werden darf, etwa
in Form eines Konditions- oder Koordinationstrainings mit verschiedenen Stationen über das Spielfeld verteilt oder in Form
von Technik- und Torschussübungen.
Da jede Kommune für ihren Bereich das „Go“ geben muss, warten wir hier noch auf die Antwort der Stadt Stuttgart. Diese soll
am Dienstag, 12. Mai kommen…
Ebenfalls am Dienstag, den 12 Mai wollen die drei baden-württembergischen Landesverbände bekannt geben, ob und ggfs.
wie es mit dem Spielbetrieb weitergehen soll.
Dabei spielen auch rechtliche Aspekte eine gewichtige Rolle, die vorab zu prüfen waren. Derzeit befassen sich die Gremien des
Badischen, des Südbadischen und der Württembergischen Fußballverbandes intensiv mit allen relevanten Fragen, die für eine
Entscheidung zu berücksichtigen sind. Nach Abschluss der Beratungen auf Verbandsebene wird die gemeinsame Haltung der drei
Fußballverbände und die weitere Planung am kommenden Dienstag, den 12. Mai 2020 kommuniziert und begründet werden.
Hier noch die Vorgaben des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport im Original-Wortlaut:
Während der gesamten Trainings- und Übungseinheiten muss ein Abstand von mindestens eineinhalb Metern zwischen sämtlichen
anwesenden Personen durchgängig eingehalten werden.
Ein Training von Sport- und Spielsituationen, in denen ein direkter körperlicher Kontakt erforderlich oder möglich ist,
ist untersagt.
Trainings- und Übungseinheiten dürfen ausschließlich individuell oder in Gruppen von maximal fünf Personen erfolgen; bei
größeren Trainingsflächen gilt, dass eine Trainingsgruppe von maximal fünf Personen pro 1.000 Quadratmeter zulässig ist.
Die gemeinsam benutzten Sport- und Trainingsgeräte müssen nach der Benutzung sorgfältig gereinigt und desinfiziert werden.
Die Sportlerinnen und Sportler müssen sich zu Hause umziehen; Umkleiden und Sanitätsräume, insbesondere Duschräume, bleiben
geschlossen. Eine Ausnahme gilt nur für Toiletten, die nacheinander betreten werden sollen.
Um Infektionsketten gegebenenfalls nachvollziehen zu können, sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Trainings- und
Übungsangebote zu dokumentieren.
Es ist eine Person zu benennen, die für die Einhaltung der Verhaltensregeln verantwortlich ist.
Fussball/Corona-Virus: Spiele & Training bis auf Weiteres eingestellt (03.04.20)
Am 3. April hat der wfv beschlossen, den Spielbetrieb unbefristet auszusetzen!
Der Verband sieht einen Start am 20. April 2020 derzeit eher unwahrscheinlich; er wird sich an den staatlichen Vorgaben
orientieren, wann es mit dem Fußball weitergehen kann. Eine Wiederaufnahme erfolgt mit einer Vorankündigungsfrist von
mindestens 14 Tagen. Weitere Aussagen zum Saisonausgang können derzeit noch nicht getroffen werden. Aufgrund der
beschlossenen Schulschließungen ab Montag, den 15. März 2020, hatte auch der SV Prag mit sofortiger Wirkung seinen
Trainingsbetrieb eingestellt. Wir werden uns weiterhin an den Vorgaben des wfv und den Anordnungen der Landeshauptstadt
Stuttgart orientieren.
Wir informieren Euch, sobald sich abzeichnet, wann der Trainings- und Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann.
Bleibt gesund und mit sportlichen Grüßen!
Vorstand & Jugendleitung
Kleinfeldturnier/Corona-Virus: Prager Kleinfeldturnier/Lothar-Schubert-Gedächtnisturnier abgesagt (23.03.20)
Björn und Jörg haben gestern in einer kurzen Mail-Konferenz gemeinsam beschlossen, unser für den 21. Mai 2020 geplantes
Kleinfeldturnier wegen des Corona-Virus ersatzlos abzusagen. Wir möchten hiermit ein klares Zeichen setzen! Nicht für
den 21. Mai, sondern für das JETZT, HIER UND HEUTE. Bitte haltet Euch an die gegebenen Vorgaben. Die Verbreitung des
Virus muss weiter verringert werden, damit unser Gesundheitssystem nicht zusammenbricht. Vielen Dank hierfür im Sinne aller
unserer Kinder, Familien und Freunde. Wir werden – nach dann zweijähriger Pause – am 13. Mai 2021 einen neuen Start nehmen
und so vielleicht wieder ganz von vorne anfangen.
Björn, Jörg
Hauptverein Neubau Kabinentrakt: Eröffnungsfestivitäten verschoben (21.03.20)
Die für den 2. April angesetzte Veranstaltung für Spender, Gönner und öffentlichen Vertreter der verschiedenen Institutionen
ist ebenso auf einen noch unbestimmten Termin verschoben wie die offizielle Einweihungsfeier für alle Prager Mitglieder
(ursprünglich geplant zum Kleinfeldturnier am 21. Mai).
Fussball/Corona-Virus: Aussetzung der Spiele bis 19. April verlängert (21.03.20)
Der Württembergische Fußballverband (wfv) hat entschieden, den Spielbetrieb im Amateurfußball bis zu den Verbandsligen
frühestens ab dem 20. April 2020 wieder aufzunehmen. Somit wird die Anfang März angeordnete Spielpause (zunächst bis Ende
März), um mindestens drei Wochen verlängert.
Corona-Virus: Sportkreis-Chef Fred Stradinger ruft zu Solidarität auf (18.03.20)
Liebe Mitglieder in den Stuttgarter Sportvereinen,
in diesen für uns alle ungewohnten und schwierigen Tagen ist Solidarität das Gebot der Stunde. Vorrangiges Ziel aller
Maßnahmen in Stuttgart ist es, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen und mögliche Infektionsketten zu unterbrechen,
damit unser Gesundheitssystem handlungsfähig bleibt. Der Schutz der Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger muss für uns alle
grundsätzlich absolute Priorität haben.
Die rund 300 Sportvereine in Stuttgart mussten deshalb am 14. März ihren Sportbetrieb einstellen. Das ist für alle Mitglieder
in den Sportvereinen eine einschneidende aber notwendige Maßnahme. Der Sport im Verein steht für weit mehr als Sporttreiben.
Er steht für Gemeinschaft, für Integration, für Heimat, für Gesundheit und vieles mehr. Die Sportvereine gestalten unsere
Gesellschaft mit und dies in weiten Teilen ehrenamtlich.
Mein Appell an Sie als Mitglied in einem Stuttgarter Sportverein lautet deshalb: Bleiben Sie ihrem Verein treu und zeigen Sie
sich gerade in diesen Zeiten im Sinne unserer Sportgemeinschaft solidarisch. Dafür steht der Sport im Verein und dies soll
und wird auch weiterhin so sein. Für unsere Sportvereine ist die aktuelle Situation auch aus wirtschaftlicher Sicht
äußerst schwierig. Verzichten Sie deshalb in der jetzigen Situation auf die Rückforderung von Beiträgen.
Mit den Dachorganisationen im organisierten Sport und den Behörden stehen wir im ständigen Austausch. Ich hoffe sehr, dass
wir diese Krise in einigen Wochen überstanden haben und wir in normaleres Fahrwasser kommen und dann wieder gemeinsam unseren
Sport im Verein ausuüben werden.
Fred-Jürgen Stradinger Präsident
Sportkreis Stuttgart e.V.
Fussball: EM auf 2021 verschoben – unser Studio somit auch (17.03.20)
Bei der UEFA-Krisensitzung am 17. März wurde beschlossen: Die EM 2020 fällt aus und wird auf 2021 verschoben (11. Juni bis
11. Juli). Somit verschieben wir auch unser 7. Prager EM-Studio mit nur einem kurzen Kommentar: Es war dies die einzig
richtige Entscheidung.
Fussball/Corona-Virus: Betreten des Platzes bis auf Weiteres verboten! (15.03.20)
Leider gibt es für Sportvereine die nächste Verschärfung im Umgang mit dem Corona-Virus: Am 14. März hat die Stadt Stuttgart
jeglichen Sportbetrieb auf Vereinsanlagen verboten (siehe unten die betreffende Pressemitteilung). Dazu zählt auch Sport im
kleinen Freundeskreis. Daher darf auch unser Platz mit Wirkung vom 14. März nicht mehr zum Kicken benutzt werden! Ein
entsprechendes Schild hängt am Eingangstor zum Vereinsgelände.
Bei Zuwiderhandlungen können wir nicht ausschließen, dass Sanktionen auf den Verein zukommen – zum Beispiel Kürzungen von
Subventionen (wie in anderen Ländern bereits angekündigt).
Wir hoffen, dass wir mit dieser Maßnahme unseren Beitrag leisten, um Corona im Zaum zu halten und die Gesundheit aller zu
schützen.
Wir danken für Euer Verständnis!
Pressemeldung der Stadt Stuttgart:
Zum Schutz vor dem Corona-Virus: Trainings- und Sportbetrieb in Vereinen und Fitnessstudios untersagt
Die Landeshauptstadt Stuttgart untersagt zum Schutz der Bevölkerung wegen der Corona-Infektionen mit sofortiger Wirkung und
bis auf Widerruf den gesamten Trainings- und Sportbetrieb in allen Turn- und Sporthallen, auf allen Vereinssportanlagen, in
sonstigen Vereinsräumen und in Fitnessstudios aller Art.
Der Betrieb der Anlagen auch zu individuellen Trainingszwecken wird durch eine Allgemeinverfügung des Amts für öffentliche
Ordnung untersagt, teilte das Amt für Sport und Bewegung am Samstag, 14. März, mit. Das gilt auch für private Yoga- und
Pilatesstudios.
Einzig ausgenommen sind Rehabilitationssport und Physiotherapie soweit ärztlich verordnet und auch nur für Personen ohne
Infektionsanzeichen.
Damit soll erreicht werden, dass der enge Kontakt beim Sport in Vereinen oder Studios unterbunden wird und sich das
Coronavirus dabei nicht verbreiten kann. Die Untersagung folgt dem dringenden Appell der Gesundheitsbehörden, soziale Kontakte
auf das nötige Minimum zu reduzieren. Oberstes Ziel bleibt es, die Infektionsketten zu unterbrechen und die Verbreitung des
Coronavirus zu verlangsamen.
Kleinfeldturnier/EM-Studio 2020 und die COVID-19-Pandemie (14.03.20)
Natürlich wirkt sich die aktuelle Situation um das Corona-Virus auch auf das Kleinfeldturnier sowie auf das Prager EM-Studio
aus. Erste Mailgespräche sind am laufen, wir werden entsprechend informieren.
Fussball/Corona-Virus: Kein Training mehr ab 13. März (13.03.20)
Aufgrund der heute beschlossenen Schulschließung ab Montag, den 15. März 2020, wird der SV Prag mit sofortiger Wirkung seinen
Trainingsbetrieb einstellen – voraussichtlich bis Ende der Osterferien.
Wir orientieren uns hier auch an der Anordnung der Landeshauptstadt Stuttgart – siehe unten.
Wir informieren Euch, sobald sich an der Situation etwas ändert.
Das Aufgeben des Trainings fällt uns sehr schwer, aber im Sinne der Gesundheit aller bitten wir um Euer Verständnis!
Bleibt gesund und mit sportlichen Grüßen!
Vorstand & Jugendleitung
„Die Landeshauptstadt Stuttgart untersagt wegen der Corona-Infektionen und zum Schutz der Bevölkerung mit sofortiger Wirkung
Veranstaltungen in Kultur, Sport und Freizeit – auch unter 1000 Teilnehmenden. Der Betrieb von Clubs, Tanzlokalen und Bars
ist untersagt. Nicht betroffen davon ist der Betrieb von Speiselokalen. Die städtischen Bibliotheken, Stadtteilbibliotheken,
Volkshochschulen und das Planetarium werden geschlossen. Der Betrieb von Museen wird untersagt sowie der Betrieb von Kinos
und Bädern. Prostitution jeder Art ist untersagt. Besuche in Alten- oder Pflegeheimen sind untersagt. Die Maßnahmen gelten
unmittelbar und bis auf Widerruf.“
Fussball/Corona-Virus: Keine Spiele bis zum 31. März, aber Training (12.03.20)
Der württembergische Fußballverband hat heute den Spielbetrieb ausgesetzt: Bis Ende März wird es weder im Jugendbereich noch
bei den Aktiven Verbandsspiele geben. Da die Virologen sagen, dass die nächsten vier bis fünf Wochen wesentlich für die
weiteren Entwicklungen sein werden, wäre eine gar längere Auszeit nicht völlig überraschend.
Den Trainingsbetrieb wollen wir als SV Prag weiter aufrecht erhalten, solange die Schulen nicht geschlossen werden.
Quarantänekinder dürfen allerdings NICHT am Training teilnehmen.
Wer aus einem Risikogebiet zurückgekehrt ist, oder Kontakt zu einem Infizierten hatte, muss bis 14 Tage nach Rückkehr oder
letztem Kontakt in Quarantäne bleiben.
Damit orientieren wir uns an den Empfehlungen des baden-württembergischen Kultusministeriums – wie dies auch der
württembergische Fußballverband (wfv) macht:
Risikogebiete: Bezüglich der Einschätzung der aktuellen Lage stützt sich das Land auf die Bewertung des Robert
Koch-Institutes (RKI). Es gilt jeweils die aktuelle Liste der Risikogebiete, die beim Robert-Koch-Institut abgerufen werden
kann. Aktuell hat das Robert Koch-Institut die Region Grand Est (enthält Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne) zum
Risikogebiet erklärt.
Aktuelle Hinweise für Schulen und Kindetageseinrichtungen
Bei Personen, die nicht in einem Risikogebiet waren und keinen Kontakt zu einem am neuartigen Corona-Virus-Erkrankten hatten,
sind keine speziellen Vorsichtsmaßnahmen nötig. Diese Personen können daher uneingeschränkt am Schul- bzw. Kita-Betrieb
teilnehmen.
Personen, die innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet waren, vermeiden – unabhängig von Symptomen – unnötige
Kontakte und bleiben vorläufig zu Hause.
Personen, die in einem Risikogebiet waren und innerhalb von 14 Tagen nach Rückkehr von dort Symptome wie Fieber,
Muskelschmerzen, Husten, Schnupfen, Durchfall, u.a. bekommen, vermeiden alle nicht notwendigen Kontakte und bleiben zu Hause.
Diese Personen setzen sich umgehend telefonisch mit ihrem Hausarzt in Verbindung oder nehmen Kontakt mit dem kassenärztlichen
Notdienst unter der Telefonnummer 116117 auf.
Personen, die während ihres Aufenthalts in einem Risikogebiet oder innerhalb der vergangenen 14 Tage Kontakt zu einem
bestätigt an COVID-19 Erkrankten hatten, kontaktieren umgehend das örtlich zuständige Gesundheitsamt. Dies muss in jedem Fall
erfolgen – unabhängig vom Auftreten von Symptomen.
Fussball/Corona-Virus: Spiel der 1. Mannschaft beim Sportclub abgesagt (12.03.20)
Am Sonntag, 15. März hätte unsere erste Seniorenmannschaft beim Sportclub Stuttgart antreten sollen. Aufgrund des
Coronavirus hat der WFV nun jedoch – völlig richtig – alle Spiele ab der Kreisliga B bis hin zur Oberliga sowie alle
Jugendspiele bis einschließlich 31. März abgesetzt.
Da die Virologen sagen, dass die nächsten vier bis fünf Wochen wesentlich für die weiteren Entwicklungen sein werden, wäre
eine gar längere Auszeit nicht völlig überraschend.
Fussball/Corona-Virus: WFV veröffentlicht erste Vorsichtsmaßnahmen zum Corona-Virus (06.03.20)
Der württembergische Fußballverband (wfv) gibt am 06. März bekannt:
Wir beobachten weiterhin sehr aufmerksam die Corona-Infektionszahlen, die weiteren Entwicklungen und insbesondere behördliche
Entscheidungen. Unter Berücksichtigung der Entscheidung des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg vom
06. März 2020, Kindern und Jugendlichen unter bestimmten Voraussetzungen den Besuch von Schulen und Kindertagesstätten nicht
mehr zu ermöglichen, gilt ab sofort für den gesamten wfv-Spielbetrieb (Herren, Frauen, Jugend):
Alle Vereine sind aufgefordert aktiv zu prüfen, ob es Spieler (Aktiv und Jugend, m/w/d) in ihren Mannschaften gibt, die in
den vergangenen 14 Tagen, also seit 21. Februar 2020, aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Wir appellieren an das
Verantwortungsbewusstsein der Vereine, diese Spieler – unabhängig von Symptomen – nicht einzusetzen, weder bei Spielen noch
im Trainingsbetrieb. Risikogebiet ist mittlerweile unter anderem auch die autonome Provinz Bozen Südtirol.
Wenn ein solcher Fall gegeben ist, kann mit dem Spielgegner Kontakt aufgenommen werden, um sich auf eine Spielverlegung zu
verständigen. Im Fall der Einigung sind die Staffelleiter angewiesen, entsprechend zu verlegen. Wir bitten die Vereine
hierbei um ein faires und verantwortungsbewusstes Miteinander.
Zudem gilt selbstverständlich, dass im Fall eines Spielers mit diagnostizierter Corona-Infektion der Staffelleiter zu
informieren ist, der dann das betreffende Spiel verlegt.
Vorsorglich und zur Vermeidung von Missverständnissen weisen wir darauf hin, dass die Mitteilung des Ministeriums zwar nicht
unmittelbar rechtlich für den Spielbetrieb bindend ist, wir uns aber in Verantwortung für unsere Vereine daran orientieren.
Darüber hinaus gilt weiterhin für alle Aktiven und Zuschauer, den Empfehlungen des Sozialministeriums Baden-Württemberg und
des Robert Koch Instituts Folge zu leisten. Konkret sind insbesondere Maßnahmen zum Infektionsschutz zu ergreifen und unter
den dort genannten Voraussetzungen Fußballveranstaltungen ganz fern zu bleiben. Auch auf den ansonsten üblichen Hand-Shake
vor Spielbeginn soll daher verzichtet werden.
Fussball Aktive/Corona-Virus: SV Prag zieht zweite Seniorenmannschaft zurück (29.02.20)
Der SV Prag hat seine zweite Seniorenmannschaft vom aktiven Punktspielbetrieb zurückgezogen. Da der SV Prag II somit zu
keiner Zeit in irgend einer Kreisligatabelle der Saison 2019/20209 erscheinen wird, fließen die absolvierten Spiele und
erzielten Tore nicht in den "Prag Almanach" ein und werden annulliert. Die Liste "eingesetzte Spieler" wurde entsprechend
aktualisiert.